Schlagwort: Rallye Monte Carlo

  • Rallye Monte Carlo: Oliver Solberg setzt 2024 im Škoda Fabia RS Rally2 voll auf Sieg

    Rallye Monte Carlo: Oliver Solberg setzt 2024 im Škoda Fabia RS Rally2 voll auf Sieg

    › In dem von Škoda Motorsport unterstützten Team Toksport WRT peilt der schnelle Schwede Oliver Solberg beim Saisonauftakt der FIA Rallye-Weltmeisterschaft ein Topergebnis an

    › Der frühere FIA Rallye-Europameister Chris Ingram aus England steuert einen Škoda Fabia RS Rally2 für das Team The Racing Factory

    › Pepe López, dreimaliger Gewinner der spanischen Rallye-Superchampionship, will im Škoda Fabia RS Rally2 von Mapo Motorsport erneut aufs WRC2-Podium fahren

    Einmal mehr startet die FIA Rallye-Weltmeisterschaft mit der traditionsreichen Rallye Monte Carlo in ihre Saison. Vom 25. bis 28. Januar kämpfen die Crews in den Seealpen nördlich des Fürstentums auf 17 Wertungsprüfungen (WP) über zusammen 324 Kilometer um Bestzeiten und WM-Punkte. Dabei könnten sie auf unterschiedlichste Straßenverhältnisse von knochentrockenem Asphalt über feuchte Fahrbahn bis hin zu Eis und Schnee treffen. Der schwedische Nachwuchsstar Oliver Solberg und sein britischer Beifahrer Elliott Edmondson zählen im Škoda Fabia RS Rally2 zu den heißesten Sieganwärtern in der WRC2-Kategorie.

    Einmal mehr startet die FIA Rallye-Weltmeisterschaft mit der traditionsreichen Rallye Monte Carlo in ihre Saison. Vom 25. bis 28. Januar kämpfen die Crews in den Seealpen nördlich des Fürstentums auf 17 Wertungsprüfungen (WP) über zusammen 324 Kilometer um Bestzeiten und WM-Punkte. Dabei könnten sie auf unterschiedlichste Straßenverhältnisse von knochentrockenem Asphalt über feuchte Fahrbahn bis hin zu Eis und Schnee treffen. Der schwedische Nachwuchsstar Oliver Solberg und sein britischer Beifahrer Elliott Edmondson zählen im Škoda Fabia RS Rally2 zu den heißesten Sieganwärtern in der WRC2-Kategorie.

    Bei der diesjährigen Auflage des Rallye-Klassikers geht auch Chris Ingram mit einem Škoda Fabia auf die Jagd nach Punkten für die WRC2-Meisterschaft. Der FIA-Europameister des Jahres 2019 und seine Copilotin Hannah McKillop rollen mit einem Fabia RS Rally2 des portugiesischen Teams The Racing Factory auf die Startrampe. Das britische Duo tritt damit unter anderem gegen den dreimaligen Gewinner der spanischen Rallye-Superchampionship Pepe López an, der mit seinem Beifahrer David Vázquez ebenfalls einen Fabia RS Rally2, eingesetzt von Mapo Motosport aus Spanien, pilotiert. Im vergangenen Jahr beendeten die beiden Iberer die Rallye Monte Carlo auf Rang drei des WRC2-Klassements.

    Zum engsten Favoritenkreis auf den Sieg bei der Rallye Monte Carlo 2024 zählt dabei Oliver Solberg. Der Schwede startet im Rahmen der Partnerschaft zwischen Škoda Motorsport und dem Team Toksport WRT in die Saison 2024 und nimmt am Steuer eines Fabia RS Rally2 vom Team Toksport WRT gemeinsam mit seinem britischen Beifahrer Elliot Edmondson den WRC2-Weltmeistertitel ins Visier.

    Anders als Ingram hat sich Solberg die Rallye Monte Carlo allerdings nicht als eine der Veranstaltungen ausgesucht, bei der er WM-Punkte sammeln kann. Das WRC2-Reglement sieht vor, dass jeder Pilot nur bei sieben der insgesamt 13 Rallyes des WM-Kalenders punkteberechtigt ist. Welche Läufe ein Fahrer sich dafür aussucht, bleibt ihm ganz allein selbst überlassen. „Die Rallye Monte Carlo ist von ihren Bedingungen her komplett unvorhersehbar“, erklärt der 22 Jahre alte Schwede. „Ich möchte diese Traditionsveranstaltung einfach genießen können und ganz ohne Druck so schnell fahren wie möglich. Meine Mission WM-Titel startet daher erst beim zweiten Saisonlauf: meiner Heim-Rallye in Schweden.“

    Bei seinem Angriff auf den ,Monte‘-Sieg bekommt es der Sohn des ehemaligen FIA Rallye-Weltmeisters Petter Solberg in der RC2-Klasse mit 28 Konkurrenten und ihren Einsatzfahrzeugen von sechs Herstellern zu tun. Insgesamt vertrauen 13 Crews auf die Qualitäten eines Rallye-Fahrzeugs von Škoda. 22 Rally2-Starter haben die ‚Monte‘- anders als Solberg – für WM-Punkte in der WRC2-Wertung nominiert. Einer der schnellsten Škoda Piloten der jüngeren Vergangenheit hat derweil die RC2-Klasse verlassen: Andreas Mikkelsen aus Norwegen. Der amtierende WRC2-Weltmeister, der den 2023er-Titel am Steuer eines Škoda Fabia RS Rally2 von Toksport WRT gewann, ist in die Rally1 genannte Topklasse aufgestiegen.

    Die Saison 2024 beginnt am Donnerstagabend (25. Januar) vor dem weltberühmten Casino in Monte Carlo mit dem Start zu zwei Wertungsprüfungen, die über rund 46 Kilometer durch die Nacht führen. Am Freitag und Samstag folgen jeweils sechs weitere WP. Der Sonntag hält drei Prüfungen bereit. Insgesamt absolvieren die Teams 324 Kilometer im Wettkampf um die Bestzeiten.

    Wussten Sie, dass …

    … die Rallye Monte Carlo erstmals 1911 stattfand? Damit ist sie die traditionsreichste Veranstaltung des aktuellen WRC-Kalenders und gehört zu den ältesten Rallye-Veranstaltungen überhaupt.

    … die Veranstaltung ursprünglich ins Leben gerufen wurde, um Touristen in den weniger attraktiven Wintermonaten nach Monaco zu locken? Bis 1998 fuhren die Teilnehmer in Sternfahrten von Startpunkten in ganz Europa und sogar Nordafrika zu einem gemeinsamen Sammelpunkt in Monte Carlo oder Frankreich. Dort startete dann die eigentliche Rallye.

    … die richtige Reifenwahl bei der Rallye Monte Carlo über Sieg und Niederlage entscheiden kann? Die Teams müssen drei Wertungsprüfungen überstehen, bevor sie einen Servicepunkt erreichen. Dabei stehen Ihnen nur die vier montierten plus maximal zwei Ersatzräder zur Verfügung. Theoretisch verläuft die gesamte Rallye ausschließlich auf Asphalt. Nicht selten aber bedeckt Schnee zumindest einen Teil der Strecke, während andere Abschnitte mit Eis aufwarten, nass oder komplett trocken ausfallen. Daher ist die Reifenwahl meist ein Kompromiss. Manche Fahrer können damit besser umgehen als andere.

    … manchmal ungewöhnliche Reifenkombinationen zum Einsatz kommen? Gelegentlich nutzt ein Fahrer gleichzeitig Winterreifen mit Spikes und fast profillose Varianten, um für die unterschiedlichsten Fahrbahnbedingungen gerüstet zu sein.

    Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2024

    Rallye Monte Carlo 25. bis 28. Januar

    Rallye Schweden 15. bis 18. Februar

    Safari-Rallye Kenya 28. bis 31. März

    Rallye Kroatien 18. bis 21. April

    Rallye Portugal 9. bis 12. Mai

    Rallye Italien-Sardinien 30. Mai bis 2. Juni

    Rallye Polen 27. bis 30. Juni

    Rallye Lettland 18. bis 21. Juli

    Rallye Finnland 1. bis 4. August

    Akropolis-Rallye Griechenland 5. bis 8. September

    Rallye Chile 26. bis 29. September

    Rallye Zentraleuropa (CZ/AUT/D) 31. Oktober bis 3. November*

    Rallye Japan 21. bis 24. November

    * Änderungen vorbehalten

    Pressekontakt:

    Andreas Leue
    Referent Tradition und Projekte
    Telefon +49 6150 133-126
    E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Original-Content von: Skoda Auto Deutschland GmbH,Bildrechte:SMB – Fotograf:Skoda Auto Deutschland GmbH

    Originalinhalt von Die PR-Profis, veröffentlicht unter dem Titel “ Rallye Monte Carlo: Oliver Solberg setzt 2024 im Škoda Fabia RS Rally2 voll auf Sieg „, übermittelt durch CarPr.de

  • Rallye Monte Carlo: SKODA FABIA Rally2 evo Fahrer Andreas Mikkelsen gehört zu Favoriten auf WRC2-Sieg

    Rallye Monte Carlo: SKODA FABIA Rally2 evo Fahrer Andreas Mikkelsen gehört zu Favoriten auf WRC2-Sieg

    Mladá Boleslav (ots) – Beim ersten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 startet die Kooperation zwischen SKODA Motorsport und dem amtierenden WRC2-Teamchampion Toksport WRT

    – Deutsches Team setzt mit Unterstützung von SKODA Motorsport zwei SKODA FABIA Rally2 evo für Andreas Mikkelsen/Ola Floene (NOR/NOR) und Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) in der Kategorie WRC2 ein

    – SKODA ist mit 16 privat eingesetzten FABIA in der 34 Teams zählenden Gruppe der Rally2-Fahrzeuge erneut die am häufigsten vertretene Marke

    Mit zwei vom in der Eifel beheimateten Team Toksport WRT eingesetzten SKODA FABIA Rally2 evo nehmen die von SKODA Motorsport unterstützten Crews Andreas Mikkelsen/Ola Floene (NOR/NOR) und Marco Bulacia/Marcelo Der Ohannesian (BOL/ARG) die Saison in der WRC2-Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021 in Angriff. Zum Auftakt bei der legendären Rallye Monte Carlo (21. bis 24. Januar 2021) bekommen es beide Teams mit starker Konkurrenz zu tun. Von den 34 Teilnehmern im Feld der Rally2-Fahrzeuge sind sieben Piloten in Autos von vier Marken in der WRC2-Kategorie punkteberechtigt.

    Andreas Mikkelsen blickt auf eine bemerkenswerte Erfolgsserie mit SKODA zurück. Mit einem SKODA FABIA S2000 gewann er die Interkontinentale Rallye-Meisterschaft (IRC) in den Jahren 2011 und 2012, bevor ihm bei der Rallye Monte Carlo 2017 eine spektakuläre Rückkehr mit der tschechischen Marke gelang. Der Norweger siegte nicht nur in der WRC2-Kategorie, er fuhr auch inmitten der leistungsstärkeren WRC1-Boliden auf den siebten Rang in der Gesamtwertung. Im selben Jahr gewann er bei der Rallye Frankreich/Tour de Corse erneut die WRC2-Kategorie und leistete außerdem einen entscheidenden Beitrag, dass SKODA Motorsport die WRC2-Teamwertung der FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2017 für sich entscheiden konnte. Im vergangenen Jahr kehrte Mikkelsen erneut zu SKODA zurück. Er siegte bei der Rallye Ungarn, dem vorletzten Lauf zur FIA Rallye-Europameisterschaft, und sicherte sich bei der ACI Rallye Monza, dem letzten Lauf zur FIA Rallye-Weltmeisterschaft, auch die WRC3-Kategorie. Dort belegte er einen sehr guten sechsten Gesamtrang.

    2021 fahren Andreas Mikkelsen und Beifahrer Ola Floene mit der Unterstützung von SKODA Motorsport um den Titel in der WRC2-Kategorie der FIA Rallye-Weltmeisterschaft. Ihr SKODA FABIA Rally2 evo wird von dem in der Eifel beheimateten Team Toksport WRT eingesetzt. Für die Saison hat Mikkelsen klare Ziele: „Ich möchte nicht nur den WRC2-Titel holen, sondern auch bei jedem Start die Kategorie gewinnen. Die Rallye Monte Carlo zum Auftakt liegt mir, dort habe ich schon in der Vergangenheit gute Resultate erzielt. Darüber hinaus passt der SKODA FABIA Rally2 evo perfekt zu den sich ständig ändernden Fahrbahnbedingungen. Allerdings spielt bei dieser Rallye die richtige Reifenwahl eine entscheidende Rolle, hier dürfen wir uns keinen Fehler erlauben.“

    „Wir starten mit einem weiter verbesserten SKODA FABIA Rally2 evo in die Saison, der bei der Rallye Monte Carlo die Wettbewerbspremiere feiert. Im Jahr 2021 legt SKODA Motorsport sein Hauptaugenmerk erneut auf die Unterstützung der Kundenteams“, schaut SKODA Motorsport Direktor Michal Hrabánek voraus.

    „Wir sind sehr stolz darauf, in Zusammenarbeit mit SKODA Motorsport zwei Autos in der WRC2 einzusetzen. Mit Routinier Andreas Mikkelsen und Nachwuchstalent Marco Bulacia haben wir eine starke Mannschaft. Unser Ziel ist es, den Teamtitel in der WRC2 zu verteidigen und zusätzlich auch die Fahrermeisterschaft zu gewinnen“, kommentiert Toksport WRT Teamchef Serkan Duru.

    Die erste Etappe der Rallye Monte Carlo startet am Donnerstag (21. Januar) um 13.10 Uhr im Wintersportort Gap in den französischen Alpen. Die ersten beiden Wertungsprüfungen führen jeweils über gut 20 Kilometer. Am Freitag und Samstag (22./23. Januar) folgen acht weitere Prüfungen, bevor die Teams sich auf den Weg Richtung Süden nach Monaco machen. Am Sonntag (24. Januar) stehen weitere vier Prüfungen an. Insgesamt absolvieren die Teams 14 Wertungsprüfungen über eine Distanz von zusammen rund 258 Kilometern.

    Aufgrund der Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus findet die Rallye Monte Carlo ohne Zuschauer statt.

    Wussten Sie, dass…

    …die Rallye ursprünglich konzipiert wurde, um den Tourismus in Monaco auch in den weniger attraktiven Wintermonaten anzukurbeln?

    …die Teilnehmer bis einschließlich 1998 (in jenem Jahr waren die Werksteams allerdings davon ausgenommen) in einer Sternfahrt von Startorten aus ganz Europa und sogar Nordafrika zu einem gemeinsamen Sammelpunkt in Monte Carlo oder Frankreich fuhren, bevor der eigentliche Wettbewerb begann?

    …die Rallye Monte Carlo erstmals 1911 ausgetragen wurde und damit die älteste Veranstaltung im aktuellen WM-Kalender ist?

    …SKODA die Rallye Monte Carlo bereits im Jahr 1936 mit dem Roadster POPULAR SPORT auf den zweiten Platz in der Klasse bis 1.500 ccm beendete? Anfang der 1960er-Jahre setzte sich der OCTAVIA TS in der Klasse bis 1.300 ccm dreimal in Folge gegen die Konkurrenz durch, bevor zu Beginn der 90er-Jahre der FAVORIT 136L diese Erfolgsgeschichte fortschrieb: Er fuhr in seiner Klasse gleich viermal in Folge (1991–1994) bis ganz nach vorne.

    …die Rallye Monte Carlo die einzige Veranstaltung im WM-Kalender ist, bei der die Teams aus vier Reifentypen (profillose Slicks oder Winterreifen jeweils mit oder ohne Spikes) wählen können?

    …die richtige Reifenwahl bei der ,Monte‘ extrem schwierig und zugleich entscheidend ist? Die Teams müssen bis zu vier Wertungsprüfungen ohne Service absolvieren. In dieser Zeit sind sie auf die vier montierten Reifen plus maximal zwei Ersatzräder angewiesen. So ist die Reifenwahl fast immer ein Kompromiss. Denn während eine Wertungsprüfung tief verschneit sein kann, ist die nächste möglicherweise vereist, findet auf nassem oder sogar trockenem Terrain statt.

    …es deshalb zu kuriosen Bereifungen kommt? Gelegentlich werden Schneereifen mit Spikes und nahezu profillose Slicks in unterschiedlichsten Konfigurationen kombiniert, um für alle Straßenbedingungen so gut wie möglich gerüstet zu sein.

    Die FIA Rallye-Weltmeisterschaft 2021

    Monte Carlo, 21. – 24. Januar

    Lappland (Finnland), 25. – 28. Februar

    Kroatien, 22. – 25. April

    Portugal, 20. – 23. Mai

    Italien Sardinien, 3. – 6. Juni

    Safari Kenia, 24. – 27. Juni

    Estland, 15. – 18. Juli

    Finnland, 29. Juli – 1. August

    Ypern (Belgien), 13. – 15. August

    Chile, 9. – 12. September

    Spanien, 14. – 17. Oktober

    Japan, 11. – 14. November

    Pressekontakt:

    Andreas Leue
    Referent Motorsport und Tradition
    Telefon: +49 6150-133 126
    E-Mail: andreas.leue@skoda-auto.de

    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de


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  • M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit drei allradgetriebenen Fiesta in die neue WM-Saison

    M-Sport Ford startet bei der Rallye Monte Carlo mit drei allradgetriebenen Fiesta in die neue WM-Saison

    – Teemu Suninen und sein neuer alter Beifahrer Mikko Markkula sowie Gus Greensmith und Elliott Edmondson im Cockpit der zwei gut 400 PS starken Fiesta WRC
    – Adrien Fourmaux/Renaud Jamoul peilen mit einem knapp 300 PS starken Fiesta Rally2 den Sieg in der ebenfalls hart umkämpften zweiten Liga an
    – Kompakte Rallye Monte Carlo mit neuen Wertungsprüfungen, Starts bei morgendlicher Dunkelheit und den typisch wechselhaften Strecken- und Witterungsbedingungen

    M-Sport Ford ist bereit für die Herausforderungen der berühmten Rallye Monte Carlo. Das britische Team schickt zwei World Rally Cars auf Basis des in Köln-Niehl produzierten Fiesta an den Start im französischen Gap. Einen der rund 400 PS starken Turbo-Allradler pilotiert das finnische Talent Teemu Suninen. Dem 26-Jährigen liest ab sofort wieder sein Landsmann Mikko Markkula den „Gebetbuch“ genannten Aufschrieb vor. Den zweiten Fiesta WRC teilt sich der 24 Jahre junge Brite Gus Greensmith mit seinem Beifahrer Elliott Edmondson. Beide haben 2019 die WRC2-Wertung bei der „Monte“ gewonnen. Komplettiert wird das Aufgebot von M-Sport Ford durch Adrien Fourmaux. Der aufstrebende Franzose kämpft mit einem knapp 300 PS starken, ebenfalls allradgetriebenen Fiesta Rally2 in der RC2-Wertung um den prestigeträchtigen Klassensieg in der zweiten WM-Liga. Einmal mehr an seiner Seite: der Belgier Renaud Jamoul. Insgesamt stellen sich zwölf Ford Fiesta-Besatzungen der anspruchsvollen Zeitenjagd.

    Die Königsveranstaltung der Rallye-WM in den Seealpen oberhalb des Mittelmeer-Fürstentums Monaco eröffnet auch in diesem Jahr wieder die Saison. Mit 15 Wertungsprüfungen (WP) über lediglich 257,64 Kilometer fällt sie besonders kompakt aus – ein Umstand, der ebenso der aktuellen Gesundheitssituation in Frankreich geschuldet ist wie der vorgezogene Zeitplan, der Frühaufsteher begünstigt. Speziell am Freitag- und Samstagmorgen gehen vor allem die ersten Teilnehmer noch bei Dunkelheit auf die Strecke. Auf eine „Nacht der langen Messer“ müssen die Fans daheim vor den Empfangsgeräten jedoch ebenso verzichten wie auf Passagen über den legendären Col de Turini. Zuschauer sind angesichts der weiterhin grassierenden Corona-Pandemie bei dem WM-Auftakt voraussichtlich ausgeschlossen.

    Auf M-Sport Ford warten einige Unbekannte. Vor allem die drei jeweils doppelt auf dem Programm stehenden WP der Freitagsetappe in den Departements Hautes-Alpes und Drôme stellen für sie Neuland dar. Hinzu kommt der Wechsel auf Rallye-Pneus von Pirelli, auf denen alle World Rally Cars ab dieser Saison wieder rollen. Und nicht zuletzt natürlich die notorisch wechselhaften Witterungsbedingungen und Straßenverhältnisse der „Monte“: Die Prognosen für die Seealpen sagen durchwachsenes Wetter voraus. Von trockenem über feuchten und nassen Asphalt bis hin zu Schnee und Eis auf den Passhöhen ist alles möglich – auf ein und derselben Wertungsprüfung. Dies macht die Reifenwahl für Teams und Fahrer besonders schwierig.

    „Es scheint, als wäre das Finale der vergangenen Saison in Monza erst wenige Tage vorbei, tatsächlich aber ist seit Anfang Dezember eine Menge passiert“, betont M-Sport-Teamchef Richard Millener. „Ich freue mich sehr, dass wir erneut mit drei Ford Fiesta am Start der Rallye Monte Carlo stehen. Die Vorbereitung hat uns alle vor schwierige Aufgaben gestellt. Dank der Unterstützung durch die Motorsporthoheit FIA, den WRC-Promotern und dem Automobilclub von Monaco als Veranstalter konnten wir aber alle Herausforderungen lösen. Die Rallye Monte Carlo zählt ohne Zweifel zu den unkalkulierbarsten Veranstaltungen im WM-Kalender. Die Bedingungen lassen sich kaum vorhersehen und machen oftmals überraschende Ergebnisse möglich. Den Fahrern bietet sie eine einzigartige Gelegenheit, ihr fahrerisches Können zu präsentieren. Genau dies haben Gus Greensmith, Teemu Suninen und Adrien Fourmaux vor. Wichtigste Voraussetzung dafür ist aber, dass sie problemfrei durchkommen. Gus konnte hier vor zwei Jahren bereits die WRC2-Wertung gewinnen, Teemu hat mit dieser Rallye noch eine Rechnung offen. Und in der hart umkämpften zweiten Liga peilen wir mit Adrien im Fiesta Rally2 erneut einen Sieg an.“

    Teemu Suninen / Mikko Markkula (Ford Fiesta WRC, Startnummer 3); WM-Rang: 0; Rallye-Monte Carlo-Starts: 4. Bestes Ergebnis: Platz 8 (2020)

    Der (noch) 26 Jahre alte Finne setzt in dieser Saison wieder auf eine ihm gut bekannte Größe auf dem „heißen Sitz“: Mikko Markkula hat Teemu schon zwischen 2015 und 2018 den Aufschrieb vorgelesen. Dass Suninen zu den ganz großen Nachwuchstalenten im Rallye-WM-Zirkus zählt, ist unbestritten und sein erster WM-Laufsieg überfällig. Mit einem starken Start in die neue Saison will er die Weichen für den Rest des Jahres stellen.

    „Großartig, dass ich auch in dieser Saison wieder im Fiesta WRC sitze – für das Vertrauen möchte ich mich bei M-Sport Ford bedanken“, erklärt Suninen. „Wir hatten im Vorfeld bei ein paar Testtagen die Gelegenheit, uns an die neuen Reifen von Pirelli zu gewöhnen und die Fahrwerksabstimmung entsprechend anzupassen. Leider konnte Mikko noch nicht dabei sein, seit 2018 haben wir nicht mehr gemeinsam im Rallye-Auto gesessen. Ich bin mir aber sicher, dass sich die alte Vertrautheit schnell wieder einstellen wird. Wir wollen auf jeden Fall unser Bestes geben und alle Chancen nutzen, die sich uns bieten. Bei der ,Monte‘ ist alles möglich.“

    Gus Greensmith / Elliott Edmondson (Ford Fiesta WRC, Startnummer 44); WM-Rang: 0; Rallye-Monte Carlo-Starts: 3. Bestes Ergebnis: Platz 7 (2019, Sieg in WRC2-Wertung)

    Der 24-jährige Nachwuchsfahrer aus Manchester blickt seiner ersten vollen WM-Saison mit einem World Rally Car entgegen. Zur Rallye Monte Carlo besitzt der Brite eine besondere Verbindung: 2019 konnten Greensmith und Copilot Elliott Edmondson mit der WRC2-Klasse die zweite Liga bei dieser höchst anspruchsvollen Veranstaltung gewinnen und sich damit für höhere Aufgaben empfehlen. Das Duo weiß also, worauf es in den französischen Seealpen ankommt, und will seine Schnelligkeit mit einer konstanten Performance unter Beweis stellen.

    „Mit der Rallye Monte Carlo ist nichts vergleichbar“, beteuert Greensmith. „Für mich ist sie etwas ganz Besonderes, denn bei diesem Event konnte ich meinen ersten wichtigen Sieg herausfahren. Ich liebe die Herausforderungen ihrer Wertungsprüfungen. Es gibt dir ein besonderes Gefühl der Genugtuung, wenn du bei der ,Monte‘ schnell bist. Zeitgleich verzeiht diese Rallye aber auch keine Fehler. Es kommt sehr auf Erfahrung an, darum habe ich mich auch gefreut, im Vorfeld noch testen zu können. Wir wollten so viel wie möglich über die aktuellen Bedingungen und die neuen Reifen lernen. Uns steht eine schwierige Aufgabe bevor, aber ich blicke ihr erwartungsvoll entgegen.“

    Adrien Fourmaux / Renaud Jamoul (Ford Fiesta Rally2, Startnummer 20); WM-Rang: 0; Rallye-Monte Carlo-Starts: 2. Bestes Ergebnis: Platz 10 (2019, 2. in der WRC2-Wertung)

    Auch wenn sein Debüt auf WM-Ebene bei der Rallye Monte Carlo erst zwei Jahre zurückliegt: Adrien Fourmaux konnte bei der weltberühmten Veranstaltung stets überzeugen. Gemeinsam mit seinem belgischen Beifahrer Renaud Jamoul hat sich der 25 Jahre alte Franzose mit dem Fiesta Rally2 den Klassensieg in der zweiten Liga zum Ziel gesetzt.

    „Die Rallye-Saison startet jedes Jahr bei der ,Monte‘ mit einer richtig großen Herausforderung“, erläutert Fourmaux. „Schön, dass ich bei diesem Klassiker wieder dabei sein kann. Die Bedingungen präsentieren sich immer besonders anspruchsvoll, das wird am kommenden Wochenende einmal mehr der Fall sein. Aber genau diese Grundvoraussetzungen liefern ja die Vorlage für die spannendsten Geschichten – und ich hoffe, dass ich dabei eine der Hauptrollen spielen kann. Bislang haben wir einen Sieg mit dem Fiesta Rally2 immer sehr knapp verpasst. Jetzt liegt es an uns, dies bei meinem Heimspiel zu ändern.“

    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen mehr als 22.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Hartwig Petersen
    Ford-Werke GmbH
    +49 (0) 221/90-17513
    hpeter10@ford.com

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