Schlagwort: Arbeit

  • EVG: Mehr Sicherheit bei Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen

    EVG: Mehr Sicherheit bei Ausschreibungen im Schienenpersonennahverkehr in Nordrhein-Westfalen

    Gelsenkirchen – Großer Erfolg für die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) und mobifair: Beschäftigte im Schienenpersonennahverkehr (SPNV) in Nordrhein-Westfalen sind bei Ausschreibungen künftig besser abgesichert. Mit dem Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) wurde jetzt eine Kooperation vereinbart. „Für die Sicherung der Eisenbahnerinnen und Eisenbahner haben wir heute viel erreicht“, sagt EVG-Vize Martin Burkert.

    Ziel ist, die Rahmenbedingungen für Arbeitnehmer:innen im SPNV deutlich zu verbessern. Denn die Beschäftigten seien „essenziell für die Sicherstellung und Erbringung eines qualitativ hochwertigen Schienenpersonennahverkehrs“, wie es in dem Papier heißt. Der VRR wolle „die Belange der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer weiter und verstärkt berücksichtigen“. Hierbei geht es vor allem um den Personalübergang bei einem Betreiberwechsel. Diesen will der Verbund künftig „koordinierend und unterstützend begleiten.“ Es geht aber auch um eine „robuste Personalstärke“, die Gewinnung von zusätzlichem Personal oder die Ausbildung eigener Fachkräfte durch die im SPNV tätigen Unternehmen. „Mit der heutigen Kooperationsvereinbarung ist ein gemeinsamer Rahmen für die Zusammenarbeit der Parteien geschaffen worden, der der weiterhin verschärfenden Problemstellung des Fachkräftemangels in der Branche Rechnung trägt,“ so Gabriele Matz, Vorstandssprecherin beim VRR.

    Die Vereinbarung ist umso bemerkenswerter, als sich alle drei Partner vor 1 ½ Jahren noch eine gerichtliche Auseinandersetzung um das Thema Personalübergang geliefert haben. Nach dem damaligen Urteil ist ein Diskussions- und Gesprächsprozess in Gang gekommen, der jetzt im Abschluss der Vereinbarung gemündet ist.

    Der VRR, EVG und mobifair werden sich innerhalb einer Arbeitsgruppe regelmäßig austauschen. Nach 18 Monaten soll es eine Zwischenbilanz der Zusammenarbeit und ihrer Ergebnisse geben.

    Martin Burkert, Gabriele Matz, Dirk Schlömer (von links nach rechts)
    Martin Burkert, Gabriele Matz, Dirk Schlömer (von links nach rechts)

    „Der nächste Schritt wird es nun sein, eine solche Regelung für ganz NRW zu schaffen“, sagt Dirk Schlömer, Vorsitzender von mobifair e.V. „Wir wollen, dass neben einer Verpflichtung zur Personalübernahme künftig die Qualität durch eine insgesamt robuste Personalausstattung mit bester Qualifikation im Vordergrund steht.“ Dafür seien Personalreserven in mehrfacher Hinsicht wichtig. „Genügend Personal verhindert Überstunden und vermeidet Verspätungen und Zugausfälle. Davon haben alle was, die Beschäftigten und die Fahrgäste.“

    Pressekontakt:

    Anne Jacobs // Pressesprecherin
    Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG)
    Vorstandsbereich Vorsitzender Klaus-Dieter Hommel
    Reinhardtstr. 23; 10117 Berlin
    Mobil: 0174 878 5351
    Mail: anne.jacobs@evg-online.org
    Web: www.evg-online.org

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  • Ford nutzt App, damit Beschäftigte Jobsharing Partner finden

    Ford nutzt App, damit Beschäftigte Jobsharing Partner finden

    Ford hat eine webbasierte Vermittlungs-Plattform entwickelt, um die unternehmensinterne Suche nach geeigneten Kandidaten für Jobsharing zu erleichtern. Mit Hilfe der Plattform „JobShare Connect“ können Beschäftigte des Automobilherstellers ein Profil erstellen und nach potenziellen Jobsharing-Partnern suchen. Für Ford liegen die Vorteile auf der Hand. Jobsharing kann dazu beitragen, sowohl Beschäftigte zu halten als auch Bewerber anzusprechen, die lieber in Teilzeit arbeiten möchten.

    • JobShare Connect – so der Name einer neuen Vermittlungsplattform, die Ford-Beschäftigten im Rahmen von Jobsharing hilft, ihren perfekten Partner zu finden
    • Jobsharing bedeutet, dass sich zwei Beschäftigte eine Position teilen. Ziel ist die Anpassung der Arbeitszeit an persönliche Bedürfnisse und eine Verbesserung der Work-Life-Balance
    • Ford hat JobShare Connect zunächst in den USA eingeführt, jetzt wird es erstmals auch in Europa angeboten und sukzessive ausgebaut
    Bildunterschrift: Gillian Humphries und Siam Hodgson-Wood teilen sich erfolgreich seit 7 Jahren einen Job. / Weiterer Text über ots und www.presseportal.de/nr/6955 / Die Verwendung dieses Bildes ist für redaktionelle Zwecke unter Beachtung ggf. genannter Nutzungsbedingungen honorarfrei. Veröffentlichung bitte mit Bildrechte-Hinweis. Bildrechte: Ford-Werke GmbH Fotograf: Ford-Werke GmbH

    Köln (ots) –

    Manager berichten von Verbesserungen der Arbeitsqualität sowie von einer erhöhten Kontinuität, falls eine Person beispielsweise das Unternehmen verlässt, während die zweite Person in der Rolle verbleibt, auf Wunsch natürlich weiterhin in gewohnter Arbeitsteilung. Auch für Beschäftigte kann dieser flexiblere Ansatz im Alltag vorteilhaft sein. Personen mit Jobsharing-Erfahrung berichten, dass der Stresspegel reduziert wird und dass sie zusammen mit ihren sachkundigen Stellenpartnern mitunter ganz neue Ideen entwickeln.

    Sobald User von JobShare Connect ein potenzielles Gegenüber gefunden haben, können weitere Details besprochen und vereinbart werden, wie sich etwa Arbeitsauslastung und Zeitpläne aufteilen lassen.

    Einen Praxis-Bericht erhalten Sie auf dem Ford-Youtube-Kanal: https://youtu.be/4SGrIm4lxAs

    In dem Videobeitrag wird die Ford Credit-Mitarbeiterin Sian Hodgson-Wood vorgestellt, sie entschied sich, nach der Geburt ihres ersten Kindes in Teilzeit zu arbeiten. Auch ihre Kollegin Gillian Humphries musste zeitliche Anpassungen vornehmen, um Betreuungsaufgaben wahrzunehmen. Beide Ford-Mitarbeiterinnen teilen sich nun seit sieben Jahren eine Stelle und wurden kürzlich gemeinsam zum Ford Credit TSP Consumer Portfolio Manager befördert.

    „Der große Vorteil von Jobsharing ist es, jemanden zu haben, auf den man sich stets verlassen kann, selbst wenn man in den Urlaub fährt. Da bleibt erst gar keine Arbeit liegen. Außerdem sind zwei Köpfe besser als einer“, sagte Hodgson-Wood.

    „Es handelt sich um mehr als bloße Arbeitsteilung. Ein Jobsharing-Partner wird ein Vertrauter, Kritiker, Unterstützer und Berater. Auf diese Weise entsteht eine wertvolle Form von Kooperation“, fügte Humphries hinzu.

    „Jobsharing funktioniert sowohl für unsere Beschäftigten als auch für Ford sehr gut. Die richtige Person zu finden ist entscheidend, und der perfekte Partner könnte jemand sein, den man noch nie getroffen, geschweige denn zusammengearbeitet hat“, sagte Peter Godsell, Chief HR Officer, International Operations, Ford Europa. „JobShare Connect ist ein wichtiger Schritt, um einen modernen und flexiblen Arbeitsansatz zu unterstützen“.

    „JobShare Connect wird es interessierten Parteien ermöglichen, über ihr unmittelbares Arbeitsumfeld hinauszuschauen und ein großes Netzwerk zu nutzen. Auf diese Weise erhöhen sich die Gestaltungsspielräume für eine zufriedenstellende Work-Life-Balance“, sagte Dirk Lunken, HR-Manager Talent and Culture, Ford Europa.

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    Ford-Werke GmbH

    Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller und Mobilitätsanbieter mit Sitz in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln, Saarlouis und Aachen rund 19.800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Seit der Gründung im Jahr 1925 haben die Ford-Werke mehr als 47 Millionen Fahrzeuge produziert. Weitere Presse-Informationen finden Sie unter http://www.media.ford.com.

    Pressekontakt:

    Ute Mundolf
    Ford-Werke GmbH
    0221/90-17504
    umundolf@ford.com

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  • Experten verraten 3 Tipps: So minimieren Unternehmen das Infektionsrisiko durch Corona

    Experten verraten 3 Tipps: So minimieren Unternehmen das Infektionsrisiko durch Corona

    Wuppertal (ots)

    Die meisten Menschen haben das Thema Corona längst leid. Obwohl das sehr verständlich ist, führt es auch zu einem nachlässigen Umgang in den Unternehmen: Die Einhaltung von Kontaktbeschränkungen und Hygienevorschriften fallen schwerer und der Gang zum Schnelltest der Mitarbeiter wird lästiger. Dadurch entsteht für die Unternehmen eine heikle Situation, denn das Risiko, dass sich die Mitarbeiter anstecken und das komplette Team ausfällt, steigt damit erheblich an.

    „Um das zu verhindern, sollte das Personal ordentlich und systematisch geschult und sensibilisiert werden“, erklärt Stefan Ganzke. „Denn die Sicherheit eines Unternehmens ist oftmals eine Frage der richtigen Einstellung ihrer Mitarbeiter“, führt Anna Ganzke aus. Die Sicherheitsexperten erklären in folgendem Beitrag 3 Tipps, wie das Infektionsrisiko in Unternehmen auf ein Minimum gesenkt werden kann.

    1. Tipp: Die richtige Kommunikation zwischen Mitarbeiter und Führungsebene

    Nachdem sich Unternehmen darüber klar geworden sind, wie sie mit den aktuellen Vorschriften umgehen wird, müssen sie im nächsten Schritt klare Regeln schaffen, um innerhalb des Betriebs für Sicherheit zu sorgen. Dazu werden genaue Abläufe zum Testen der Mitarbeiter festgelegt, zum Tragen der Masken und zur Einhaltung der Abstände in den Büroräumen.

    Anschließend sollten die Verantwortungsbereiche der Führungskräfte abgesteckt werden: Wie sollen die Fragen der Mitarbeiter beantwortet werden und welche Handlungsbereiche besitzen die Führungskräfte für das Umsetzen der Schutzmaßnahmen? Außerdem sollten die geplanten Maßnahmen offen kommuniziert und intern verbreitet werden. Besonders die Unternehmensleitung spielt in der Kommunikation der neuen Regeln eine große Rolle, denn ihr Wort trägt das meiste Gewicht.

    2. Tipp: Als gutes Beispiel vorangehen

    Neben der Kommunikation der Maßnahmen muss vor allem die Führungsebene diese Regeln vorleben und sich ihrer Vorbildfunktion bewusst sein – an ihnen wird sich auch das restliche Personal orientieren. Nur wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, kann ein positives Mindset zu diesem Thema entstehen.

    Dabei muss allerdings auch klargemacht werden, was bei Nichteinhaltung der Regeln geschieht. Dabei ist eine offene Fehlerkultur entscheidend, denn grundsätzliche Strafen führen nur zu einer Atmosphäre der Angst. Das wieder führt oft dazu, dass weniger Fehlverhalten gemeldet wird und sich die Ansteckungsgefahr somit erhöht. Stattdessen sollten die Mitarbeiter an erster Stelle freundlich auf ihre Verstöße aufmerksam gemacht werden.

    3. Tipp: Gewohnheiten etablieren

    Um die Maßnahmen als feste Gewohnheit zu etablieren, wird auch von den Mitarbeitern erwartet, dass sie sie im Alltag befolgen. So sollen sie auch untereinander darauf achten, dass die Regeln eingehalten werden, um die Ausnahmen nicht zur Normalität werden zu lassen. Allerdings soll natürlich auch das richtige Verhalten gelobt werden: Ob mit Worten oder Gesten wie z.B. ein Gratis-Essen. So etabliert sich das Verhalten der Mitarbeiter dauerhaft, da der einzelne Angestellte versteht, dass sein Verhalten entscheidend dafür ist, den Infektionsschutz im Unternehmen zu gewährleisten.

    Über Anna und Stefan Ganzke:

    Anna und Stefan Ganzke sind die Gründer und Geschäftsführer der WandelWerker Consulting GmbH. Sie haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit ihrem Team Sicherheitsingenieure und Fachkräfte für Arbeitssicherheit zu trainieren. Bis zu 80 Prozent der Arbeitsunfälle und unsicheren Situationen können reduziert werden, wenn diese die Strategien und Methoden der WandelWerker Consulting GmbH im Unternehmen einsetzen. Weitere Informationen unter: https://wandelwerker.com/

    Pressekontakt:

    Anna und Stefan Ganzke
    Telefon: (+49) 202/29 54 29 19
    E-Mail: service@wandelwerker.com
    Webseite: https://www.wandelwerker.com

    Pressekontakt:
    Ruben Schäfer
    E-Mail: redaktion@dcfverlag.de

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  • ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer für Q1/2022: Die Einstellungsbereitschaft deutscher Unternehmen im ersten Quartal 2022 ist so positiv wie seit zehn Jahren nicht mehr

    ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer für Q1/2022: Die Einstellungsbereitschaft deutscher Unternehmen im ersten Quartal 2022 ist so positiv wie seit zehn Jahren nicht mehr

    Frankfurt am Main (ots)

    Alle Branchen prognostizieren Stellenzuwächse im ersten Quartal 2022, das Baugewerbe gibt die beste Beschäftigungsprognose ab
    Arbeitgeber in Berlin erwarten den bundesweit stärksten Stellenmarkt. Die schwächste Region ist das Ruhrgebiet.
    Positive Wachstumsprognosen finden sich über alle Unternehmensgrößen hinweg
    Ergebnis einer Zusatzbefragung aus aktuellem Anlass: Der Großteil der Betriebe schreibt Impfungen vor

    Eine gehörige Portion Optimismus kennzeichnet die Erwartungen der deutschen Personalentscheider bezüglich des Einstellungsklimas im kommenden Quartal. Wie das aktuelle ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer zeigt, prognostizieren sie für den Zeitraum von Januar bis März 2022 einen Netto-Beschäftigungsausblick* von plus 36 Prozent – ein in den zurückliegenden zehn Jahren unerreichtes Spitzenresultat. Gegenüber dem vierten Quartal 2021 legen der Wert damit um acht Prozentpunkte zu, im Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 31 Prozentpunkte.

    „Dieser Aufschwung ist anders als alle anderen, die wir bisher erlebt haben, weil die Beschäftigungsaussichten viel schneller ansteigen als nach dem letzten Wirtschaftsabschwung“, kommentiert Eric de Jonge, Country Manager Deutschland der ManpowerGroup. „Wir sehen eine Rekordnachfrage nach Talenten in allen Schlüsselsektoren.“ In den untersuchten deutschen Unternehmen rechnen alle Personalentscheider mit Stellenzuwächsen im ersten Quartal 2022 und blicken damit durchweg positiv auf das kommende Jahr. Mit einem Netto-Beschäftigungsausblick von 36 Prozent gehen sie von den höchsten Stellenzuwächsen des zurückliegenden Jahrzehnts aus und toppen ihre Prognosen zum vierten Quartal 2021, als der Wert bereits bei 28 Prozent lag.

    Der Netto-Beschäftigungsausblick in den verschiedenen Branchen

    Mit Blick auf das Vorquartal (Q4 2021) können Jobsuchende in sechs der zehn untersuchten deutschen Branchen von einem Anstieg des Netto-Beschäftigungsausblicks gegenüber dem Vorquartal profitieren. Insbesondere Unternehmen des Baugewerbes sagen für das kommende Quartal einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 49 Prozent voraus. Diese Branche vermeldet damit die beste Arbeitsmarktprognose. Im Vergleich zum Vorquartal liegt der Anstieg des Netto-Beschäftigungsausblicks bei 15 Prozentpunkten, während das Plus gegenüber dem ersten Quartals 2021 sogar bei 39 Prozentpunkten liegt. Die Primärproduktion gehört zu der Branche mit dem schwächsten Ausblick: Hier melden die Personalverantwortlichen einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 19 Prozent und somit „nur“ einen Zuwachs von sieben Prozentpunkten im Vergleich zum letzten Quartal 2021. Vier Branchen verzeichnen einen leichten Rückgang des Netto-Beschäftigungsausblicks im direkten Quartalsvergleich mit Q4 2021. In der Technologie-Branche rund um IT, Technologie und Telekommunikation, Medien und Kommunikation wird ein leichter Rückgang von vier Prozentpunkten vorausgesagt, auch die Personalentscheider in der Güterherstellung prognostizieren einen leichten Rückgang von einem Prozentpunkt.

    Stärkste und schwächste Regionen in Deutschland

    In allen deutschen Regionen gehen die Arbeitgeber von Januar bis März 2022 mit einer Verbesserung des Arbeitsmarktklimas im Vergleich zum Vorjahreszeitraum aus. Bei Betrachtung des Quartalvergleichs prognostizieren die Unternehmen in sechs von acht Regionen ein Plus gegenüber dem Vorquartal.

    Arbeitgeber in Berlin erwarten mit einem Netto-Beschäftigungsausblick von plus 49 Prozent im ersten Quartal 2022 den bundesweit stärksten Arbeitsmarkt. Jobsuchenden in der Bundeshauptstadt kommt der Anstieg des Netto-Beschäftigungsausblicks gegenüber dem Vorquartal um 19 Prozentpunkte zugute. Im Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 41 Prozentpunkte.

    Die am wenigsten wettbewerbsfähige Region ist das Ruhrgebiet: Von dort vermelden die Personalentscheider einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 16 Prozent. Gegenüber dem Vorquartal verliert der Wert dieser Region damit drei Prozentpunkte. Im Jahresvergleich zeigt sich jedoch ein Plus, und zwar von 15 Prozentpunkten.

    Der Netto-Beschäftigungsausblick nach Unternehmensgröße

    Für das kommende Quartal rechnen die Personalentscheider in den Unternehmen aller untersuchten Größenordnungen mit deutlichen Stellenzuwächsen. Gegenüber dem Vorquartal legt der Netto-Beschäftigungsausblick in allen Unternehmensgrößen zu – zum Vorteil der Arbeitssuchenden. Das Gleiche gilt im Jahresvergleich.

    Als leistungsstärkste Unternehmen zeigen sich im ersten Quartal 2022 Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitern: Die Arbeitgeber dieser Größenkategorie vermelden einen Netto-Beschäftigungsausblick von plus 38 Prozent und legen gegenüber dem vierten Quartal 2021 um neun Prozentpunkte zu. Im Jahresvergleich beträgt das Plus sogar 32 Prozentpunkte. Den schwächsten Arbeitsmarkt – mit immer noch einem sehr positiven Netto-Beschäftigungsausblick von plus 24 Prozent – sagen hingegen die Kleinstunternehmen mit weniger als zehn Mitarbeitern voraus. Damit legt jedoch der Netto-Beschäftigungsausblick in dieser Größenkategorie im Quartalsvergleich immerhin 13 Prozentpunkte zu. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum beträgt das Plus sogar 24 Prozentpunkte.

    Impfnachweise am Arbeitsplatz gefordert

    Gefordert wird von vielen Unternehmen zudem ein Impfnachweis der Beschäftigten: Für die Rückkehr zum Arbeitsplatz aus dem Homeoffice schreiben in Deutschland 48 Prozent der Unternehmen Impfungen für einige oder alle ihrer Mitarbeiter vor, 27 Prozent planen keinerlei Auflagen. Damit liegt Deutschland im weltweiten Vergleich eher hinten, denn global fordern 57 Prozent der Unternehmen Impfungen von einigen oder allen ihrer Mitarbeiter ein. 33 Prozent legen Motivationsprogramme auf, um ihre ungeimpften Mitarbeiter dazu zu bewegen, sich impfen zu lassen. In den befragten EMEA-Staaten (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) wiederum wollen lediglich 50 Prozent das Impfen obligatorisch machen.

    Die vollständigen Ergebnisse der ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometers sind unter https://go.manpowergroup.com/meos zu finden. Die nächste Umfrage wird am 8. März 2022 veröffentlicht und über die Einstellungserwartungen für das zweite Quartal 2022 berichten.

    Über das ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer*

    Das seit 1962 (seit 17 Jahren auch in Deutschland) durchgeführte ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer (engl. ManpowerGroup Employment Outlook Survey, kurz: MEOS), ist die einzige globale Studie, die die zukünftigen Beschäftigungsaussichten misst – die Erwartungen der Arbeitgeber für das kommende Quartal -, anstatt rückblickend zu erfassen, was bereits passiert ist. Die Umfrage basiert auf der Befragung von mehr als 39.000 Arbeitgebern in Unternehmen und im öffentlichen Sektor in 40 Ländern.

    Der Netto-Beschäftigungsausblick ergibt sich aus dem Prozentsatz der Arbeitgeber, die mit einem Anstieg der Einstellungstätigkeit rechnen, abzüglich des Prozentsatzes der Arbeitgeber, die einen Rückgang der Einstellungstätigkeit erwarten.

    Die Erhebungsmethode für den Beschäftigungsausblick wurde für den Bericht Q1 2022 in 40 Märkten digitalisiert. In früheren Quartalen wurden die Befragten per Telefon kontaktiert, jetzt werden die Daten online erhoben. Die Teilnehmer stimmen per Double Opt-In zu und erhalten einen Anreiz, die Umfrage auszufüllen. Üblicherweise ist der Zuspruch für Online-Befragungen größer als bei Telefonbefragungen. Die höhere Beteiligungsbereitschaft kann im Ergebnis zu einem höheren Prognosegrad beitragen. Bei einer Stichprobe von 1.000 Personen ergibt sich eine Fehlermarge von +/-3 %. Die gestellte Frage und das Profil der Befragten bleiben unverändert. Unternehmensgröße und Branche sind für alle Länder standardisiert, um internationale Vergleiche zu ermöglichen.

    Über die ManpowerGroup(TM)

    ManpowerGroup (NYSE: MAN), der globale Marktführer für Personaldienstleistungen, unterstützt Unternehmen bei ihrer Transformation in der sich stetig und rasant wandelnden Welt der Arbeit: Wir stellen umfassende Lösungen für das Rekrutieren, Entwickeln und Verwalten der für den nachhaltigen Erfolg notwendigen Fachkräfte bereit. Mehrere hunderttausend Kundenunternehmen vertrauen auf unser innovatives Leistungsportfolio, mit dem wir Millionen von Menschen langfristig zu sinnvoller Arbeit verhelfen – in einem breiten Spektrum von Branchen und Berufen. Über unsere Markenfamilie – Manpower, Experis, Talent Solutions – schaffen wir echten Mehrwert für unsere Kandidaten und Kunden in mehr als 75 Ländern und Regionen – und das seit mehr als 70 Jahren. Beständige Anerkennung erhalten wir auch für unsere Initiativen im Bereich der Diversität: Arbeitsplätze für Frauen, Inklusion, Gleichberechtigung und Arbeit für Menschen mit Behinderungen sind wichtige Themen für uns. 2021 wurde die ManpowerGroup bereits zum zwölften Mal mit dem Ethik-Preis „World’s Most Ethical Companies“ ausgezeichnet. All das unterstreicht unsere Position als die Marke der Wahl, wenn es um gesuchte Fachkräfte geht.

    Pressekontakt:

    ManpowerGroup Deutschland
    Cathrin Bruhn
    +49 163 3698764
    Cathrin.bruhn@manpowergroup.de

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  • Offensichtlich günstiger / Steuerzahler dürfen im Ausnahmefall längere Arbeitswege wählen

    Offensichtlich günstiger / Steuerzahler dürfen im Ausnahmefall längere Arbeitswege wählen

    Berlin (ots) – Ein Arbeitnehmer muss normalerweise bei Fahrten zwischen Wohnung und Arbeitsplatz die kürzeste Strecke wählen, wenn er die steuerliche Entfernungspauschale geltend machen will. Ausnahmen können laut Infodienst Recht und Steuern der LBS nur dann geltend gemacht werden, wenn eine andere (längere) Verbindung „offensichtlich verkehrsgünstiger“ ist.

    (Bundesfinanzhof, Aktenzeichen VI R 19/11)

    Der Fall: Ein Steuerzahler gab in seiner Steuererklärung eine einfache Fahrtstrecke von 69 Kilometern an. Der Fiskus rechnete nach und vertrat eine andere Auffassung: Lediglich 55 Kilometer seien anzusetzen, denn dabei handle es sich um die kürzeste Verbindung zwischen den beiden Orten. Der Bundesfinanzhof als oberste fachgerichtliche Instanz musste entscheiden, welche Regeln für die Pendlerpauschale gelten sollen, sprich: ob tatsächlich immer nur die bloße Kilometerzahl ausschlaggebend ist.

    Das Urteil: So einfach könne man es sich nicht machen, beschloss der Bundesfinanzhof nach der Beweisaufnahme. Es gebe durchaus Situationen, in denen sich für den Arbeitnehmer „längere, aber zeitlich günstigere Verkehrsverbindungen“ wie Schnell- oder Ringstraßen anböten. Letztlich könne über die Zulässigkeit einer Abweichung von der kürzesten Strecke nur im Einzelfall entschieden werden. Starre Regeln seien hier nicht praktikabel. Das Finanzamt hatte in dem Verfahren damit argumentiert, nur ab einer zeitlichen Ersparnis von mindestens 20 Minuten pro Fahrtstrecke dürfe der längere Weg gewählt werden

    Pressekontakt:

    Dr. Ivonn Kappel
    Referat Presse
    Bundesgeschäftsstelle Landesbausparkassen
    Tel.: 030 20225-5398
    Fax : 030 20225-5395
    E-Mail: ivonn.kappel@dsgv.de

  • Moll führt Gespräche mit potentiellen Investoren / Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt / Moll jederzeit voll leistungs- und lieferfähig / Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie

    Moll führt Gespräche mit potentiellen Investoren / Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt / Moll jederzeit voll leistungs- und lieferfähig / Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie

    Bad Staffelstein (ots) – Die Akkumulatorenfabrik Moll GmbH & Co. KG („MOLL“), bekannt als innovationsstarkes, mittelständisches Traditionsunternehmen, hat Sondierungsgespräche mit potentiellen Investoren aufgenommen. Das Unternehmen, das bis zum Ausbruch der Corona-Pandemie volle Auftragsbücher hatte und unter Vollauslastung arbeitete, beantragte am 30. März 2020 Insolvenz. Das Verfahren wurde am 1. Juni eröffnet. Aktuell befindet sich MOLL in einem geordneten Restrukturierungsprozess.

    Die Gespräche mit potentiellen Investoren sollen mit aller Sorgfalt geführt und im Sinne aller Beteiligten möglichst zeitnah zum Abschluss gebracht werden. Ziel ist es, einen starken Partner zu finden, der weiteres Wachstum ermöglicht und die Innovationskraft weiter stärkt. „Wir konnten bereits einige Interessenten identifizieren, erhalten parallel auch Anfragen aus dem Ausland. Das Investoreninteresse spiegelt den grundsätzlich hervorragenden Ruf des Unternehmens“, so Rechtsanwalt und Insolvenzverwalter Jürgen Wittmann.

    Innovations- und Entwicklungsprojekte werden weiterverfolgt – Investitionen in Lithium-Ionen-Technologie

    Auch in der aktuellen Sanierungssituation werden alle Innovations- und Entwicklungsprojekte weiterverfolgt und vorangetrieben, Zukunftsfähigkeit und Innovationskraft sind nach wie vor gegeben. Zukünftiges Wachstum wurde bereits in den vergangenen Jahren vorfinanziert. MOLL führt derzeit drei Innovationen zur Marktreife.

    MOLL hat den Wandel im Batteriemarkt frühzeitig erkannt und sich den strategischen Herausforderungen proaktiv gestellt. Strategisches Ziel ist es, unabhängiger von der automobilen Erstausrüstung zu werden. Aus diesem Grund wurde neben anderen Initiativen das neue Geschäftsfeld Energiespeicherlösungen aufgebaut, insbesondere mit Investitionen in die Lithium-Ionen-Technologie.

    MOLL hat massiv in die Zukunft investiert – in neue Batterietechniken und eine moderne Produktion insgesamt mehr als EUR15 Mio. – und damit mehr als 150 neue Arbeitsplätze geschaffen

    In diesem erfolgreichen, weit fortgeschrittenen Transformationsprozess traf MOLL der plötzliche und massive Nachfrageausfall durch Corona unvorhergesehen und hart. Aufgrund der Corona-Pandemie schlossen Automobilhersteller nachvollziehbarer Weise kurzfristig ihre Werke.

    Mitarbeiter, Lieferanten und Kunden stehen auch in dieser außergewöhnlichen Situation zu MOLL und leisten derzeit einen maßgeblichen Beitrag dazu, dass die aktuelle Krise überwunden werden kann. MOLL ist dankbar für den Rückhalt der Mitarbeiter, der Kunden und der Lieferanten.

    MOLL jederzeit voll leistungs- und lieferfähig

    Der Geschäftsbetrieb konnte im eröffneten Insolvenzverfahren nahtlos fortgeführt werden. MOLL ist und war jederzeit voll leistungs- und lieferfähig. Es befinden sich mittlerweile keine Mitarbeiter mehr in Kurzarbeit. Die Sanierungsbemühungen laufen und der Restrukturierungsplan wird ausgearbeitet.

    Die Zukunft des Unternehmens wird maßgeblich davon abhängen, ob ein neuer Teilhaber gefunden werden kann, welchen Beitrag die Gläubiger zu leisten bereit sind, welche Unterstützung möglicherweise aus der Politik kommt und wie schnell die kundenseitige Nachfrage zurückkehrt.

    Eine belastbare Aussage über die weitere wirtschaftliche Entwicklung ist unter der aktuellen gesamtwirtschaftlichen Situation nicht möglich.

    Derzeit laufen bereits Gespräche mit potentiellen Investoren, um den Geschäftsbetrieb weiterführen und möglichst schnell zur Normalität zurückkehren zu können. MOLL ist als Innovationsträger mit modernen Produkten und moderner Produktion für Investoren interessant. Die strategische Position als Gesamtlösungsanbieter und Technologieträger ist attraktiv.

    Pressekontakt:

    Rechtsanwalt Jürgen Wittmann
    Insolvenzverwalter über das Vermögen der Akkumulatorenfabrik MOLL GmbH + Co. KG
    Adolf-Kolping-Str. 1
    96317 Kronach
    Telefon: +49 (0)9261 6220 0
    info@wittmann-rae.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/145556/4628352
    OTS: Akkumulatorenfabrik Moll

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  • 5 Tipps für mehr Sicherheit beim Radfahren / So erhöhen Chefs die Sicherheit ihrer Beschäftigten auf dem Fahrrad / 21. Juni ist Tag der Verkehrssicherheit

    5 Tipps für mehr Sicherheit beim Radfahren / So erhöhen Chefs die Sicherheit ihrer Beschäftigten auf dem Fahrrad / 21. Juni ist Tag der Verkehrssicherheit

    Köln (ots) – Radfahren ist gesund, entlastet die Umwelt und schafft Platz auf den Straßen. Immer mehr Arbeitnehmer, gerade in Großstädten, nutzen das Rad auf dem Weg zur Arbeit. Und das birgt natürlich Gefahren. Darüber, was Arbeitgeber zu mehr Verkehrssicherheit ihrer Mitarbeitenden beitragen können, informiert die aktuelle Ausgabe von „etem“ 3.2020 – Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM).

    An welcher Kreuzung kann es gefährlich werden für einen Radfahrer, weil bekannt ist, dass es dort häufig zu Personenschäden kommt? Wie wähle ich die sicherste Route zu meinem Arbeitsplatz aus? Hierzu können auch Arbeitgeber ihre radelnden Mitarbeitenden beraten. Es ist gut, sich im Vorfeld zu informieren und entsprechend den Arbeitsweg zu wählen. Unterstützung gibt auch der Unfallatlas des Statistischen Bundesamtes unter https://unfallatlas.statistikportal.de .

    Fahrräder sollten regelmäßig auf ihren verkehrssicheren Zustand hin geprüft und technische Defekte behoben werden. Dies gilt nicht nur für gewerblich genutzte Fahrräder oder Pedelec 25, die nach Betriebssicherheitsverordnung zu prüfen sind (nicht nach DGUV Vorschrift 70 „Fahrzeuge“). Sinnvoll sind Fahrrad-Checks auch für Räder, die von den Beschäftigten für den Arbeitsweg genutzt werden. Unternehmen können ihren Mitarbeitenden für kleine Reparaturen wie platte Reifen beispielsweise Serviceboxen oder auch Wartungsräumlichkeiten zur Verfügung stellen. Mittlerweile bieten mobile Fahrradwerkstätten sogar Checks und kleinere Reparaturen vor Ort im Unternehmen an.

    Unternehmen sollten zum Schutz der Fahrräder ihrer Mitarbeitenden und Besucher sichere Abstellanlagen entsprechend DIN 79008-1 und der Technischen Richtlinie 6102 zur Verfügung stellen, und zwar in ausreichender Anzahl, überdacht, beleuchtet, gegen unbefugten Zutritt gesichert, mit Rahmenhalterungen und Ladestationen.

    Arbeitgeber können auch professionelle Fahrtrainings für ihre Mitarbeitenden organisieren. Sie bestehen aus einem Theorie- sowie einem Praxisteil, der auf dem Betriebsgelände durchgeführt werden kann. Ziel ist es, das Rad souverän zu beherrschen, dem Verkehr angepasst und vorausschauend zu fahren, in Gefahrensituationen richtig zu reagieren sowie Verkehrsregeln aufzufrischen. Mitgliedsunternehmen der BG ETEM erhalten einen Trainingstag kostenfrei.

    Wer sich als Unternehmen für sicheren Radverkehr einsetzen möchte, kann beispielsweise mit einem „1,5 m Abstand halten“-Aufkleber auf allen seinen Dienstfahrzeugen beginnen. Oder das Aktionsmobil Zweirad bei der BG ETEM ausleihen. Dort werden u. a. verschiedene Schutzmaßnahmen wie retroreflektierende/fluoreszierende Bekleidung und verschiedene Helme wie Airbaghelme, Helme mit Blinker und SOS-Funktion oder faltbare Helme vorgestellt.

    Der komplette Artikel „Auf sicheren Wegen zur Arbeit“ ist nachzulesen in „etem“ 3.2020 – Magazin für Prävention, Rehabilitation und Entschädigung der BG ETEM. Die BG ETEM hat weitere Angebote, die sich gezielt an radfahrende Beschäftigte wenden wie die RiskBuster-Videoreihe mit Stuntman Holger Schumacher: http://www.bgetem.de , Webcode: 18346646.

    Hintergrund BG ETEM

    Die BG ETEM ist die gesetzliche Unfallversicherung für vier Millionen Beschäftigte in gut 200.000 Mitgliedsbetrieben. Sie kümmert sich um Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz in den Mitgliedsbetrieben sowie um Rehabilitation und Entschädigung von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Für ihre Mitgliedsunternehmen übernimmt die BG ETEM die Haftung für die gesundheitlichen Folgen von Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten gegenüber den Beschäftigten und stellt diese auch untereinander von der Haftung frei.

    Pressekontakt:

    Christian Sprotte
    Pressesprecher
    Telefon: +49 221 3778-5521 (Zentrale: – 0)
    Telefax: +49 221 3778-25521
    Mobil: +49 175 260 73 90
    E-Mail: sprotte.christian@bgetem.de

    Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse
    Hauptverwaltung
    Gustav-Heinemann-Ufer 130
    50968 Köln http://www.bgetem.de

    Weiteres Material: https://www.presseportal.de/pm/18978/4628312
    OTS: BG ETEM – Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Mediene
    rzeugnisse

    Original-Content von: BG ETEM – Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse, übermittelt durch news aktuell

  • Video: Schutzmaßnahmen in der Produktion bei SKODA AUTO

    Video: Schutzmaßnahmen in der Produktion bei SKODA AUTO

    Video: Schutzmaßnahmen in der Produktion bei SKODA AUTO

    Mladá Boleslav (ots) – Erarbeitung und Umsetzung von mehr als 80 verbindlichen Maßnahmen für bestmöglichen Gesundheitsschutz der Mitarbeiter durch SKODA AUTO und Sozialpartner KOVO

    – Kurzes http://vimeo.com/418934712?utm_source=MailGuide&utm_medium=email&utm_co ntent=mgd-link2&utm_campaign=mgd-Video:%20precautionary%20measures%20in%20%C5%A0 KODA%20AUTO%20production des Automobilherstellers zeigt Umsetzung der Maßnahmen im Alltagsbetrieb

    Am 27. April 2020 ist an den drei tschechischen Produktionsstandorten von SKODA AUTO in enger Abstimmung mit der Gewerkschaft KOVO die Fertigung von Fahrzeugen und Komponenten wieder angelaufen. Im http://vimeo.com/418934712?utm_source=Mail Guide&utm_medium=email&utm_content=mgd-link2&utm_campaign=mgd-Video:%20precautio nary%20measures%20in%20%C5%A0KODA%20AUTO%20production zeigt der Automobilersteller beispielhaft, wie er die Maßnahmen zum Gesundheitsschutz der Belegschaft in seinen Werken umsetzt.

    Nach dem planmäßigen Wiederanlauf der Fertigung in seinen drei tschechischen Werken vor zwei Wochen produziert SKODA AUTO seit Montag, 11. Mai 2020 in Mladá Boleslav und Kvasiny auch während der Nachtschichten wieder Fahrzeuge. Damit macht das Unternehmen einen weiteren Schritt in Richtung eines normalen Alltagsbetriebs und setzt dabei weiterhin auf sein umfangreiches ‚Safe Production‘- und ‚Safe Office‘-Konzept. Mit umfassenden Hygienemaßnahmen und organisatorischen Vorkehrungen im Betriebsablauf wirkt SKODA AUTO der Ansteckung mit COVID-19 am Arbeitsplatz aktiv und wirksam entgegen und schützt die Gesundheit der Mitarbeiter bestmöglich.

    Dazu hat das Unternehmen zusammen mit seinem Sozialpartner, der Gewerkschaft KOVO, mehr als 80 verbindliche Maßnahmen erarbeitet und umgesetzt. Wie die Umsetzung im Werk konkret aussieht, zeigt beispielhaft ein kurzes http://vimeo.c om/418934712?utm_source=MailGuide&utm_medium=email&utm_content=mgd-link2&utm_cam paign=mgd-Video:%20precautionary%20measures%20in%20%C5%A0KODA%20AUTO%20productio n , das der Hersteller auf seinen Kanälen bereitstellt.

    Pressekontakt:

    Christof Birringer
    Leiter Unternehmenskommunikation
    Telefon: +49 6150 133 120
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  • Produktionsstart am 27. April: SKODA AUTO führt Schutzmaßnahmen für den Wiederanlauf der Produktion ein

    Produktionsstart am 27. April: SKODA AUTO führt Schutzmaßnahmen für den Wiederanlauf der Produktion ein

    Mladá Boleslav (ots) – – Wiederanlauf der Produktion an den drei tschechischen Standorten am 27. April- Bestmöglicher Schutz der Belegschaft vor Corona-Infektionen hat weiterhin oberste Priorität- Mehr als 80 verbindliche Maßnahmen zum Schutz vor Ansteckungen am Arbeitsplatz- Maßnahmen umfassen neben konkreten Schritten zum Gesundheitsschutz der Beschäftigten auch Veränderungen organisatorischer Abläufe im Betrieb

    SKODA AUTO bereitet sich darauf vor, die Produktion an seinen tschechischen Standorten am 27. April wiederaufzunehmen. Um die Beschäftigten bestmöglich vor einer Ansteckung mit dem Corona-Virus zu schützen, hat der Automobilhersteller ein umfassendes Paket an Sicherheitsmaßnahmen für alle Unternehmensbereiche verabschiedet. In mehr als 80 Einzelpunkten definiert SKODA zusammen mit Sozialpartner KOVO konkrete Schritte zum Gesundheitsschutz der Belegschaft und trifft organisatorische Vorkehrungen, um der Ansteckung mit COVID-19 am Arbeitsplatz entgegenzuwirken.

    SKODA AUTO Vorstandsvorsitzender Bernhard Maier betont: „Seit dem 18. März 2020 ruht die Produktion an unseren drei tschechischen Standorten. Es war richtig, diese tiefgreifenden Einschnitte zum Schutze aller vorzunehmen. Jetzt ist jedoch der Zeitpunkt gekommen, wieder mit Zuversicht nach vorne zu blicken. In Europa öffnen nach und nach unsere Handelsbetriebe und mit der sukzessiven Wiederaufnahme unserer Produktion unternehmen wir den nächsten wichtigen Schritt, um unsere Märkte international wieder beliefern zu können. Ich danke allen Mitarbeitern, die in den vergangenen Tagen und Wochen intensiv daran gearbeitet haben, den Wiederanlauf zu ermöglichen. Die SKODA Mannschaft ist topmotiviert, nun wieder mit vollem Einsatz loszulegen.“

    Michael Oeljeklaus, SKODA AUTO Vorstand für Produktion und Logistik, ergänzt: „Während des gesamten Shutdowns haben wir uns intensiv mit der Vorbereitung des Wiederanlaufs befasst. Neben der Sicherstellung der Lieferketten haben wir uns auch mit den Einsatzmöglichkeiten unserer Mitarbeiter beschäftigt, die grenzüberschreitend zur Arbeit pendeln.“

    Bohdan Wojnar, SKODA AUTO Vorstand für den Bereich Human Resources, unterstreicht: „Wir haben in den letzten Wochen im engen Schulterschluss mit unserem Sozialpartner KOVO ein umfangreiches ,Safe Production‘- und ,Safe Office‘-Konzept erarbeitet: Auf sämtlichen Werksgeländen und in allen Bürogebäuden setzen wir über 80 konkrete Schutzmaßnahmen um und gewährleisten damit nach Wiederaufnahme des Betriebes bestmöglichen Gesundheitsschutz für unsere gesamte Belegschaft.“

    Der verabschiedete Maßnahmenkatalog schreibt unter anderem vor, dass alle Angestellten einen Mundschutz tragen, wenn sie das Werksgelände betreten. Diese Regelung gilt auch für externes Personal. Die benötigten Masken, die während der Arbeitszeit durchgängig getragen werden müssen, stellt SKODA AUTO allen Kolleginnen und Kollegen zur Verfügung. Im Schichtbetrieb steht für die Reinigung von Werkzeugen, Telefonen und Tastaturen sowie von Materialien und Oberflächen zusätzlich Zeit zur Verfügung. Außerdem werden in allen Bereichen noch intensivere Desinfektions- und Reinigungsintervalle durchgeführt.

    Auch im Betriebsablauf nimmt SKODA AUTO zum Schutz seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Änderungen vor, zum Beispiel beim Mitarbeitertransport, beim Betrieb an Werkstoren und Empfangspunkten, im Kantinenbetrieb oder im Bereich der Anwesenheitserfassung.

    Für die Beschäftigten in der Produktion ist unter anderem die Bildung von kleineren Teams vorgesehen, die in fester Besetzung arbeiten. Übergabegespräche bei Schichtwechsel sollen so kurz wie möglich gehalten werden, Pausenräume werden erweitert, um jederzeit den nötigen Sicherheitsabstand zu gewährleiten und damit das Ansteckungsrisiko zu minimieren.

    Falls möglich sollen Mitarbeiter mobil von zu Hause zu arbeiten. Außerdem wird die Zahl der Personen reduziert, die gleichzeitig in den Büroräumen arbeiten, um die Einhaltung des nötigen Abstands sicherzustellen. Auch hier gilt unter anderem, dass Pausenzeiten nacheinander genommen werden, um die Gesundheit der Belegschaft so gut wie möglich zu schützen.

    Neben diesen Vorkehrungen gelten gleichzeitig die allgemeinen Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneempfehlungen, etwa der Verzicht auf den Handschlag, regelmäßiges Händewaschen oder Desinfizieren sowie die Vermeidung von Berührungen des Gesichts mit den Händen.

    Die Sicherheitsregeln für den Zeitraum nach der Wiederaufnahme der Produktion setzt SKODA in drei Phasen um. In Phase 1 werden mit dem Wiederanlauf der Produktion bis auf Weiteres sämtliche Vorkehrungen vollständig und genau wie beschlossen umgesetzt. In Phase 2 werden, sobald geboten, bestimmte Sicherheitsmaßnahmen zurückgenommen. In Phase 3 fährt das Unternehmen die Sicherheitsvorschriften über einen längeren Zeitraum schrittweise so weit zurück, wie es unter der Maßgabe des bestmöglichen Gesundheitsschutzes verantwortbar ist. Am Ende dieser dritten Phase steht zu einem geeigneten Zeitpunkt die Wiederaufnahme der täglichen Betriebsabläufe in gewohnter Form. Dann werden auch vorübergehende Einschränkungen beim Zutritt auf das Werksgelände, etwa für Besucher, aufgehoben, die aufgrund der aktuellen Situation gelten.

    SKODA AUTO informiert seine Belegschaft an allen tschechischen Werksstandorten mit Flugblättern und Aushängen sowie auf seinen digitalen Kanälen zum Beispiel mit kurzen Informationsvideos über die Schutzmaßnahmen. Parallel machen Führungskräfte und Meister die Mitglieder ihrer Teams mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut, die für ihre jeweiligen Abteilungen gelten.

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    Ulrich Bethscheider-Kieser
    Leiter Produkt- und Markenkommunikation
    Telefon: +49 6150 133 121
    E-Mail: ulrich.bethscheider-kieser@skoda-auto.de

    Karel Müller
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